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Burgen-Ahorn und Papiermaulbeeren fürs Konrad-Adenauer-Ufer

Umgestaltung am Konrad-Adenauer-Ufer: Zehn zur Bundesgartenschau 2011 gepflanzte Magnolien in Höhe des Pegelhauses tauscht der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen derzeit gegen klimafeste Bäume aus. Die Magnolien haben sich als nicht geeignet für diesen Standort erwiesen und wurden zudem auf Kriegsschutt gepflanzt. Obwohl mehrfach Exemplare ausgetauscht wurden, zeigte sich anhand der hellgrünen Blattfarbe immer wieder nachlassende Vitalität.

Die zehn Magnolien wurden bereits entfernt und der Untergrund für eine Neupflanzung vorbereitet. Das Stadtbaummanagement lässt sie durch sechs etwa 20 Jahre alten Burgen-Ahorn-Bäume (botanischer Name: Acer monspessulanum) ersetzen. Sie werden auch Dreilappiger Ahorn genannt und gelten wegen ihrer Hitzeverträglichkeit als Zukunftsbäume in Zeiten des Klimawandels. Zeitgleich mit dem Austrieb ab April öffnen sich viele grüngelbe Blüten-Dolden. Sie verströmen einen süßen Duft und ziehen mit ihrem nahrhaften Pollen viele Insekten an. An den übrigen vier Baumstandorten werden knapp 20 Jahre alte Papiermaulbeeren (bot. Broussonetia papyrifera) gepflanzt, auch Japanischer Papierbaum genannt. Die Blüte des asiatischen Baumes im Mai ist relativ unscheinbar. Später entwickeln sich jedoch daraus kugelrunde, orange-rote Früchte. Diese sind essbar, werden allerdings nur selten bei uns reif.

Foto (Stadt Koblenz / Verena Groß): Am Konrad-Adenauer-Ufer, in der Nähe des Pegelhauses, werden derzeit rund 20 Jahre alte Papiermaulbeer-Bäume gepflanzt. Sie ersetzen Magnolien, für die der Standtort nicht geeignet war.

3 Männer pflanzen mit Hilfe eines Baggers einen neuen Baum.
Am Konrad-Adenauer-Ufer, in der Nähe des Pegelhauses, werden derzeit rund 20 Jahre alte Papiermaulbeer-Bäume gepflanzt. Sie ersetzen Magnolien, für die der Standtort nicht geeignet war.