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Pressemeldungen der Stadt Koblenz

14. Konferenz des Netzwerkes Kindeswohl in Koblenz

Das Netzwerk Kindeswohl in Koblenz arbeitet nun bereits seit 14 Jahren intensiv zusammen und hat sich auf die Fahnen geschrieben, den Kinderschutz in Koblenz noch weiter zu optimieren. So fand am dieser Tage die 14. Netzwerkkonferenz statt, an der über 150 Aktive aus unterschiedlichen Berufsgruppen teilnahmen. Dies unterstreicht das große Interesse am Netzwerk Kindeswohl und die Bedeutung dieser wichtigen Zusammenarbeit. 

Die Corona-Pandemie war insbesondere für Kinder, Jugendliche und ihre Familien eine absolute Ausnahme-Situation. Aber auch darüber hinaus gibt es zahlreiche Krisen, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert sind: die Trennung von Eltern oder deren Erkrankung, Stress in der Schule und mit Freunden oder im Internet aber auch gesellschaftliche Probleme belasten die junge Generation wie Rassismus, Migration, Krieg oder der Klimawandel. Das Wohl der Kinder und Jugendlichen zu wahren und junge Menschen zu stärken, ist dabei die Aufgabe der Erwachsenen. Sich dabei im Netzwerk Kindeswohl gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für Kinder zu finden, ist von enormer Bedeutung, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die als Dezernentin für Jugend und Soziales auch dieses Jahr die Konferenz eröffnete.

In 16 Gesprächsrunden, die jede für eine Krise im Kindes- und Jugendalter standen, konnten sich die Teilnehmer unter Anleitung von Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk austauschen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten. Der Vortrag von Prof. Dr. Kathinka Beckmann von der Hochschule in Koblenz vermittelte zudem wichtige Hintergrundinformationen zum Thema.

Bürgermeisterin Mohrs, Koordinatorin des Netzwerkes Kindeswohl Sabine Schmengler und Mitglieder des Stadtrates sprachen allen Netzwerkpartnerinnen und -partnern ihren herzlichen Dank für ihre hervorragende Zusammenarbeit aus und betonten, dass die Basis für eine gute Netzwerkarbeit das Engagement der einzelnen Partner ist, welches in Koblenz beispielhaft sei.

Das Foto (Stadt Koblenz/Johann von Hilchen) zeigt die Expertinnen und Experten aus dem Netzwerk Kindeswohl für Krisen im Kindes- und Jugendalter.