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Die Familie Mayer-Alberti und die „M. Mayer Papierwarenfabrik“
Die stellvertretende Amtsleiterin des Stadtarchivs, Judith Höhn-Engers, gewährt einen Einblick in die Ergebnisse ihrer langjährigen Forschungsarbeit zum Unternehmen und zu den Mitgliedern dieser weit verzweigten Fabrikantenfamilie, die das wirtschaftliche, politische, soziale und gesellschaftliche Leben ihrer Heimatstadt über mehr als drei Generationen entscheidend mitgeprägt hat, bis sie im Jahr 1938 nur durch die Flucht aus Deutschland der Deportation und Ermordung durch die Nationalsozialisten entgehen konnte.
Das Gedenken an diejenigen Koblenzerinnen und Koblenzer, die durch das nationalsozialistische Terrorregime nicht nur entrechtet, enteignet und entmenschlicht wurden und schließlich ihre Heimat sowie ihre nationale und religiöse Identität unwiederbringlich verloren haben, muss ebenso integraler Bestandteil des Erinnerns an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren sein wie die Verneigung vor den Millionen Toten und die Würdigung der Wiederaufbauleistung der Kriegs- und Nachkriegsgenerationen vor Ort.
Dazu soll dieser Vortrag einen kleinen Beitrag leisten.
Art der Veranstaltung: Vortrag und anschließende Diskussion
Veranstaltungsort: Gemeindesaal der Jüdischen Kultusgemeinden Koblenz
Datum & Uhrzeit: 07.05.2025, 17.30–19.00 Uhr
Eintrittspreis(e): Eintritt frei
Bemerkungen: Einlass ab 17.15 Uhr
Wichtig: Ihre Anmeldung per EMail unter juedische.gemeinde.ko@gmx.de ist erforderlich. Bitte halten Sie Ausweisdokument beim Einlass bereit!