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100-jährige Blutbuche im Innenhof des Weindorfes gefällt

Die rund 100 Jahre alte Blutbuche im Innenhof des Weindorfes wurde gefällt. Ein holzzersetzender Pilz hatte den Baum so stark geschädigt, dass die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Das war auch an der spärlichen Belaubung zu erkennen. Um eine Gefahr für Besucher und umliegende Gebäude auszuschließen, musste der Baum stückweise abgetragen werden.

Ein großer Mobilkran hob die mehr als eine Tonne schweren Teile über die Dächer des Weindorfes auf einen nahegelegenen Parkplatz. Dort wurden die Kronenteile zerteilt und verladen. Die Fällarbeiten wurden im Auftrag des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen von einer spezialisierten Firma mit Baumkletterern durchgeführt. Mit Motorsägen ausgerüstet wurden die Kletterer in schwindelerregende Höhen gehoben, um die Krone des knapp 20 Meter hohen Baumes Stück für Stück abzutragen.

Diese Vorgehensweise war notwendig, um Schäden an den angrenzenden Gebäuden zu vermeiden. Da die Stand- und Bruchsicherheit nicht mehr gegeben war, konnte das Stadtbaummanagement nicht bis Oktober warten – zu diesem Zeitpunkt wird das Weindorf für geplante Sanierungsarbeiten ohnehin geschlossen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll im Innenhof ein neuer, ortsbildprägender Baum gepflanzt werden. Der genaue Zeitpunkt wird stadtintern noch abgestimmt.

Fotos (Stadt Koblenz / Verena Groß): Aus Sicherheitsgründen wurde die Blutbuche im Innenhof des Biergartens stückweise von oben gefällt.

Ein großer Mobilkran hob zunächst die Baumkletterer und anschließend die Baumteile über die Gebäude des Weindorfes.

Ein Baumkletterer mit Motorsäge sägt einen Ast eines Baumes ab.
Aus Sicherheitsgründen wurde die Blutbuche im Innenhof des Biergartens stückweise von oben gefällt.
Ein großer Mobilkran hebt einen Baumkletterer in die Höhe.
Ein großer Mobilkran hob zunächst die Baumkletterer und anschließend die Baumteile über die Gebäude des Weindorfes.