Pressemeldungen der Stadt Koblenz
Ev. Stift hilft Querschnittpatienten zurück ins Leben
Leiter des Zentrums für Querschnittlähmung informiert in Telefonsprechstunde über umfassendes Behandlungs- und Betreuungskonzept
Die Querschnittlähmung, eine unfall- oder krankheitsbedingte Schädigung des Rückenmarks, ist eine der schwerwiegendsten Behinderungen, die einen Menschen treffen kann. In Deutschland leiden darunter rund 140.000 Menschen und jährlich kommen etwa 2.400 neue dazu. Sie werden in besonderen Einrichtungen wie dem zertifizierten Zentrum für Querschnittlähmung am Ev. Stift St. Martin in Koblenz von einem multiprofessionellen Team ganzheitlich behandelt und betreut.
Anlässlich des Weltgedenktages für Querschnittlähmung, der jährlich am 5. September auf die Herausforderungen und Bedürfnisse von Betroffenen aufmerksam macht, beantwortet Dr. med. Andreas Hildesheim, Leitender Arzt des Zentrums für Querschnittlähmung, in einer Telefonsprechstunde Fragen rund um die medizinische Versorgung, Rehabilitation und Wiedereingliederung in Gesellschaft und Beruf. Der Experte ist dazu am Freitag, 5. September, zwischen 12:00 und 16:00 Uhr persönlich unter 0261 137-3011 erreichbar.
Die Telefonsprechstunde ist ein Angebot aus der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Eine fortlaufende aktualisierte Übersicht aller Themen und Termine dieser Reihe gibt es online unter der Rubrik „Veranstaltungen“ auf www.gk.de.